Umgeben von imposanten Tiroler Berggipfeln fügt sich dieses Haus mit seiner eindeutig alpinen Architektursprache in die Umgebung ein und erzählt die bestehenden Geschichten weiter. Dachform und Holzbalkone greifen Gestaltungselemente auf, die man von alten Bauernhäusern kennt. Harmonie mit der Umgebung – so erreicht man sie.
Die Innenarchitektur für dieses private Wohnprojekt hatte zwei Aufgaben: Zum einen musste sie das Versprechen einlösen, das die Außenhaut des Gebäudes gibt. Zum anderen sollte der Chaletstil entstaubt, entlüftet, in die heutige Zeit geholt werden.
Wie wurde das erreicht? Die ausgewogene Materialmischung macht den ersten Punkt. Viel Holz an Böden, Wänden und Decke – jedoch inzwischen oft in einer zurückhaltenden angegrauten Färbung und schön glatt geschliffen. Damit wirkt es weniger dominant als wir es noch vor wenigen Jahren gesehen haben. Dazu kombinieren die Designerinnen oft weiße Wandflächen und geben dem Interieur damit eine moderne Leichtigkeit.